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Amazon Versandkosten

Amazon ändert regelmäßig FBA-Versandtarife. Manchmal stark erhöht. Das letzte Mal, dass Amazon die Versandkosten um durchschnittlich 9,4 % erhöhte, ist noch gar nicht so lange her und das Wachstum wurde durch die COVID-19-Pandemie gedämpft. Wer kein Amazon-Prime-Konto hat, muss für viele Bestellungen Versandkosten zahlen. Was es damit eigentlich auf sich hat und wie sich Amazon Versandkosten reduzieren lassen, soll nun beschrieben werden.

Hier findet ihr weitere Infos zu den Versandkosten auf der Amazon Homepage

Wie hoch sind die Amazon Versandkosten?

Interessierst du dich auch für die Angebote für Amazon-Prime-Kunden, lohnt sich ein Prime-Account schon ab wenigen Amazon-Bestellungen. Aber angesichts der durchschnittlichen Versandkostenpauschale von 3,99 Euro und der kostenlosen Lieferung ab dem Mindestbestellwert muss man viele Kleinteile kaufen, um an die Reduzierung zu kommen.

Die Versandkosten von Amazon sind nicht einheitlich geregelt. Der Bestellwert ist auf 29 Euro begrenzt, darüber hinaus soll Amazon das Paket kostenlos zur Verfügung stellen. Dies gilt jedoch nicht für „nicht für Minderjährige zugelassene Gegenstände“ wie Computerspiele und Filme ab 18 Jahren oder E-Zigaretten. Auch Prime-Kunden müssen für diesen Versand bezahlen.

Es gibt andere Versandmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Transport von Großgeräten. Dies ist in der Regel ab einem Bestellwert von 29 EUR kostenlos. Manchmal fallen jedoch Gebühren an, da ein Sonderversand erforderlich ist.

Für wen gelten die Amazon Versandkosten?

Als Inlandskunde zahlst du pro Bestellung eine zusätzliche Versandpauschale von 3,00 Euro. Diese deckt die Versandkosten, die dem Verkäufer eventuell entstehen, also Porto, Verpackung, der Gang zur Post und so weiter. Daher müssen Privatverkäufer die Flatrate bereits bei der Preisfindung einkalkuliert haben.

Dieses Prinzip konkurriert mit kommerziellen Anbietern, die sogenannte „Power-Abonnements“ abschließen können, die nur zu höheren Umsätzen, aber geringeren Verkaufsgebühren für den Einzelverkauf führen. Dadurch haben gewerbliche Anbieter in der Regel mehr Spielraum bei der Gewährung von Versandrabatten bei Mehrfachbestellungen und mehr Aktionsmöglichkeiten, wenn es darum geht, private Verkäufer in einem „Preiskampf“ zu unterbieten.

Wie ergeben sich die Unterschiede bei den Amazon Versandkosten?

In der Regel berechnet Amazon.de für den Versand 3 Euro. Die allgemeine Situation ist immer noch, dass der Verkäufer, egal ob Privatverkäufer oder gewerblicher Verkäufer, die Ware selbst lagert und selbst versendet.

Davon abgesehen gibt es zwei Ausnahmen. Amazon-Verkaufspartner und Versand durch Amazon. Im Gegensatz zu Marktplatzanbietern bieten Amazon-Verkaufspartner nur neue Artikel an, meist in einem begrenzten Umfang, wie zum Beispiel Bekleidung oder Schreibwaren.

Beide wickeln jedoch ihre Geschäfte über den Marktplatz Amazon ab und fallen daher auch unter die Amazon A-Z-Garantie. Die Angebote von Verkaufspartnern können jedoch hinsichtlich Versandkosten und Rückgabebedingungen stark variieren. Wenn du also Endpreise vergleichen möchtest, solltest du die Angebotsliste nach „Preis und Versand“ sortieren.

Könnte man trotzdem Amazon Versandkosten sparen?

Wenn dein Verkäufer über Amazon die Ware selbst versenden lässt, kannst du sogar Versandkosten sparen, wenn Amazon die mitbestellten Bücher und Artikel kostenlos versendet. Verkäufer können die Option „Versand durch Amazon“ über ihr Verkäuferkonto bezahlen und dann die Artikel an das Zentrallager von Amazon versenden lassen.

Jetzt mietet er Lagerfläche im Amazon-Zentrallager und behandelt seine Artikel im Sale sozusagen wie neue Amazon-Artikel. Das bedeutet, dass du keine Versandkosten für Nicht-Buch-Artikel über 29 Euro bezahlen musst. Und Marketplace-Artikel, die über Amazon versendet werden, können mit neuen Artikeln bis zu 29 Euro kombiniert werden. Wenn du einen Artikel gekauft hast, wird dieser wie ein neuer Amazon-Artikel über das interne Versandsystem versendet.

Ab 29 Euro, wenn du einen Artikel in Deutschland liefern lassen möchtest, müssen Sie bei Amazon.de keine Versandkosten zahlen. Probiere bei der Bestellung von Artikeln unbedingt Bundles aus. Benötigst du beispielsweise etwas für 26 Euro, ist es günstiger, für 3 Euro mehr zu bestellen. Dann verlierst du insgesamt 29 Euro. Wenn du dies nicht tust, zahlst du bei Amazon ein paar Euro für den Versand und verlierst genau das Gleiche, aber für 1 Produkt, einschließlich Versand nach Deutschland, anstatt für 2 Produkte.

Fazit zu den Amazon Versandkosten

Du musst kein Prime-Kunde sein, um die Amazon-Versandkosten zu reduzieren. Aber wenn du dort oft bestellen willst, ist es eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung. Schau einfach auf der Produktseite nach, wie viele Einzelhändler diesen Artikel anbieten, und wähle den mit dem günstigsten kombinierten Preis und Versand aus.

Im Bestellwert von 29 Euro sind Geschenkgutscheine, digitale Downloads und E-Books nicht enthalten. Zweitens solltest du dir den Verkäufer ansehen. Entscheidend ist, ob das Paket von einem Amazon-Hub oder vom Verkäufer kommt. Du erkennst dies leicht an der Angabe „Fulfilled by Amazon“ oder daran, dass Amazon selbst als Händler registriert ist.

Ist dieser nicht enthalten, wird das Produkt auf einem sogenannten Marktplatz angeboten, also von privaten oder gewerblichen Anbietern. In dieser Situation fallen die vom Händler ermittelten Versandkosten an, die neben dem Artikelpreis angezeigt werden. Einige Anbieter erheben selbst keine Versandkosten.

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